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Silvester - Vorbereitungsmaßnahmen für die "Horrornacht"!


​​Silvesternacht – Sorgen Sie vor, bevor es für Ihr Tier zur Horrornacht wird!


In ein paar Tagen ist es wieder soweit und das alte Jahr wird mit Feuerwerksraketen und Böllern verabschiedet. Jedoch ist diese Nacht für die Tierwelt alles andere als feierlich. Gerade das Fluchttier Pferd mit seinen extrem scharfen Sinnen bezüglich Geruch und Gehör gerät in dieser Nacht schnell in Panik. Meist beginnt es schon Tage zuvor, da viele mit den ersten Böllern nicht bis zur Silvesternacht warten können. Man muss bedenken, dass das Pferd nicht nur hohe und tiefe Geräusche wahrnehmen kann, so wie wir Menschen, sondern seine Ohrmuscheln auch noch 180° in alle Richtungen drehen kann. Durch ihre Sinneshaare nehmen Pferde die Schallwellen zusätzlich noch deutlicher wahr. Hinzu kommt der massive Brandgeruch, der bei Pferden zu extremen Stressattacken führt. Somit verwundert es nun keinen mehr, dass das Fluchttier Pferd unter diesen Bedingungen davonrennen möchte und in Panik gerät.


Jedes Jahr hört man aufs Neue, wie Pferde in ihrer Panik durch Koppelzäune rennen, über Holzbalken springen und leider oftmals auf die Straße flüchten. Dies ist für Mensch wie Tier sehr gefährlich. Nur leider denken viele Menschen in ihrem „Böller-Rausch“ nicht an solche schlimmen Auswirkungen.


​Es bleibt nur der Appell, gerade in Naturschutzgebieten, an Waldrandgebieten, in der Nähe von Bauernhöfen oder Stallungen auf Feuerwerke zu verzichten. Im Grunde leidet in dieser Nacht die komplette Tierwelt, denn auch für Hunde, Katzen und Wildtiere ist diese Nacht mit purem Stress und Angst verbunden.


​​Viele Menschen bezeichnen sich als Tierschützer, sie sollten dann aber auch in der Silvesternacht an die Tiere denken und auf Böller und Raketen verzichten. Denn nur so kann man die Tierwelt – zumindest in dieser Nacht – schützen!



Doch was kann ich tun, um mein Tier auf diese Nacht vorzubereiten?

  • Gerade sensible und schreckhafte Pferde sollten frühzeitig mit speziellen Ergänzungsfutter-/Kräutermischungen unterstützt und auf diese Stress-Nacht vorbereitet werden. Hierzu empfehlen wir Barynesse "AntiSTRESS".

  • ​​Zudem sollten Sie darauf achten, dass ausreichend Strom auf den Zäunen ist und es keine Beschädigungen dort gibt. Auch ist darauf zu achten, dass sich das Pferd nirgendwo verletzen kann.

  • Man sollte seine Nachbarschaft darüber aufklären und darum bitten, darauf zu verzichten, dass in unmittelbarer Nähe geschossen wird.

  • Auch Ausritte sollten ein paar Tage vor und nach der Silvesternacht vermieden werden.

  • In den Stallungen selbst sollte das Licht angelassen werden, damit die Pferde die Leuchteffekte der Raketen somit nicht mehr als so "grell" empfinden.

  • Auch ein Radio hat oftmals eine beruhigende Wirkung auf die Pferde.

  • „Rescue-Tropfen“/Bachblüten haben sich auch positiv bewährt. Diese sollten jedoch ein paar Tage vorher bereits schon verabreicht werden. Zur genauen Dosierung bei Ihrem Tier befragen Sie bitte Ihren Therapeuten/Tierheilpraktiker.

  • Eine ausreichende Fütterung von Heu ist an derartigen Tagen unerlässlich (Fressen hilft bei Stress!), jedoch sollte auf Äpfel, Karotten & Co. verzichtet werden, da eine hohe Gefahr an Schlundverstopfung droht.



Sollten die Pferde im Freien sein, ist es wichtig, dass sie ein großes Platzangebot haben. Bitte denken Sie daran, dass Pferde ihren Instinkten folgen und sie somit auch keine Rücksicht nehmen, wenn der Mensch in ihrer Fluchtlinie steht!


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