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Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe für Pferde: Essenziell für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit

Eine optimale Versorgung mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit eines Pferdes. Diese Nährstoffe steuern zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper und tragen maßgeblich zur Stärkung des Immunsystems, zur Förderung des Wachstums sowie zur Unterstützung von Muskeln, Knochen, Haut und Hufe bei. Doch leider reicht häufig das Grundfutter, das Pferden heute zur Verfügung steht, in vielen Fällen nicht mehr aus, um den täglichen Bedarf an wichtigen Mikronährstoffen zu decken.

Warum sind Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe so wichtig?

Vitamine und Spurenelemente spielen eine zentrale Rolle bei den Stoffwechselfunktionen, der Immunabwehr und der allgemeinen Gesundheit eines Pferdes. Insbesondere Vitamine A, D und E müssen über das Futter zugeführt werden, da Pferde sie nicht selbst synthetisieren können. Ein Mangel an diesen wichtigen Mikronährstoffen kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, wie z.B. Hautirritationen, Fellprobleme, verminderte Leistungsbereitschaft, schwaches Immunsystem und schlechte Wundheilung.

Magnesium, Zink, Kupfer, Selen und Mangan sind essenziell für die Stärkung des Immunsystems, den Stoffwechsel und das Hufwachstum. Ohne eine ausreichende Zufuhr dieser Elemente können Probleme wie brüchige Hufe, schwache Knochen oder sogar Leistungseinbrüche auftreten. Besonders Pferde in Phasen von erhöhtem Stress, Krankheit oder gesteigerter körperlicher Aktivität benötigen mehr Vitamine und Spurenelemente, um ihren Körper zu unterstützen.

Häufige Mangelerscheinungen: Wie erkennen Sie einen Mikronährstoffmangel?

Ein Mangel an Mikronährstoffen kann oft schleichend auftreten und wird in vielen Fällen erst spät erkannt. Symptome wie stumpfes Fell, schlechte Hornqualität, Nervosität, Gewichtsverlust, langsames Hufwachstum oder Verdauungsprobleme können auf eine unzureichende Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen hinweisen. Zudem kann eine langfristige Unterversorgung die körpereigene Abwehr schwächen, was zu einer höheren Anfälligkeit für Infektionen und einer schlechten Wundheilung führt. Auch Verhaltensauffälligkeiten wie Schreckhaftigkeit oder Leistungsunwilligkeit können Hinweise auf einen Nährstoffmangel sein.

Wann ist eine zusätzliche Fütterung von Vitaminen und Spurenelementen sinnvoll?

Eine gezielte Zufuhr von Mikronährstoffen ist vor allem dann ratsam, wenn Pferde unter erhöhtem Stress stehen oder sich in einer Phase von Rekonvaleszenz, Krankheit oder Fellwechsel befinden. Auch bei Pferden, die einer hohen körperlichen Belastung ausgesetzt sind, wie Sportpferden, steigt der Bedarf an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen deutlich an. In diesen Situationen reicht die Aufnahme über das Grundfutter oft nicht aus, um den erhöhten Bedarf zu decken.

Auch bei chronisch kranken Pferden, wie solchen mit Hufrehe, Hufkrebs oder älteren Tieren, ist eine regelmäßige Zufütterung von Vitaminen und Spurenelementen nicht nur sinnvoll, sondern oft unverzichtbar, um den allgemeinen Gesundheitszustand zu stabilisieren. Insbesondere im Alter erhöht sich der Bedarf an hochwertigen Vitalstoffen. Eine gezielte Nährstoffversorgung trägt dazu bei, das Immunsystem zu stärken und Leistungsfähigkeit der Pferde langfristig zu erhalten.

Fazit: Die Bedeutung von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen für Ihr Pferd

Eine optimale Versorgung mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen ist unerlässlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Pferdes. Da Grundfutter wie Heu, Gras und Kraftfutter heute oft nicht mehr ausreichend Nährstoffe enthält, ist die Ergänzung durch hochwertiges Zusatzfutter entscheidend, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Pferd rundum versorgt ist – für starke Hufe, ein stabiles Immunsystem, ein glänzendes Fell und anhaltende Leistungsfähigkeit.

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